Am WELTFRAUENTAG, den Clara Zetkin mit initiiert hat, um auf Ungleichheit hinzuweisen und für das Frauenwahlrecht einzustehen, möchte ich heute anstatt flammender
Reden für equal pay und das leidenschaftliche Verfechten allgemeiner
Gleichheit, Freiheit und Solidarität, auf zwei Filme aufmerksam machen.
Filmvorschlag 1 "Kein Mann für
leichte Stunden"
Der Film kommt ein bisschen platt daher aber, wenn man
ihn tatsächlich zu Ende schaut, hat die Gehirnwäsche funktioniert. Hier werden Geschlechterstrukturen aufgebrochen und
einfach umgedreht. Herrlich das übergroße Portrait der Chefin in ihrem Büro. Natürlich ist die Frage, ob wir Frauen uns wie Männer
verhalten würden. Aber tun wir das nicht teilweise sogar, für Reputation und
Anerkennung?Dabei ist das MATRIARCHAT die älteste Gesellschaftsform der Welt.
Viele Mythen ranken sich darum, dabei ist erstaunlich wenig bekannt über diese Gesellschaftsform, die auch heute noch teilweise existiert. Entgegen weitläufiger Meinungen handelt es sich nicht um eine spiegelbildliche Umkehrung des Patriarchats, sondern um eine egalitäre Gesellschaft ohne institutionalisierte Hierarchien, mit je nach Region unterschiedlicher, geschlechtsspezifischer Aufgabenteilung.
Nun aber noch zu Filmvorschlag 2: "Suffragette"
Den Abschluss für diesen Blogbeitrag und für heute möchte ich mit Rosa Luxemburg finden:
"Wer sich nicht bewegt, spürt die Fesseln nicht."
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Weltfrauentag |
Oh besten Dank für die Filmvorschläge, die schaue ich gerne!
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