Freitag, 3. August 2018

Erfahrungen im Vorfeld einer Aktion


Diese Idee, Beratungsstunden zu Job, Alltag, Problemen, Neuorientierung, Standing oder einfach Übungen des Improvisationstheaters für mehr Schwung und Leichtigkeit im August anzubieten und selbstbestimmt zu lassen, wie viel und ob man dafür zahlt, fand einerseits viele Unterstützer. 

Andererseits erlebte ich oft, dass mir gesagt wurde, dass man meine Ankündigung nicht teilen oder prominent veröffentlichen dürfe, auch wenn man das sehr gerne wollte. Das könnte andere Mitbewerber vergrätzen.

Nun bin ich tatsächlich Therapeutin und so gar keine Marketingfrau. Ich habe das oft versucht und bei Sales-Managern gelernt, um letztlich festzustellen, dass ich persönlich skeptisch bin gegenüber Therapeuten, die Marketingkurse belegt haben. 

Hier lernt man Garantien auf den Erfolg auszugeben und tolle Ergebnisse aufgrund bahnbrechender Methoden zu versprechen. Klappt das nicht, hat der Hilfesuchende einfach die Veränderung nicht wirklich gewollt, nicht genügend an sich geglaubt, zu wenig mitgearbeitet oder ist im Zweifel schlicht zu selten gekommen. Das ist absurd.

Aber ich habe mich verzettelt. Also ich habe diese Aktion gestartet ohne Unternehmensberatung dazu in Anspruch zu nehmen oder mir auszumalen, wie und wo was wirkt. Ich war/bin erschüttert von der Politik und den Vorfällen im Mittelmeer. Es ging/geht mir um Unterstützung: 

Und von mir aus, hätte man alle Unternehmer, die ihre Erlöse spenden prominent bewerben können. Je mehr von uns etwas tun, umso besser! 

Oder welches Marktwirtschaftsgesetz steht hier über der Idee, zu handeln? Vielleicht verstehe ich das nicht.

Die Wa(r)tenden: Peter Martha, Stephanie Schröter. Schlosspark Stammheim




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