Diese Idee, Beratungsstunden zu Job, Alltag,
Problemen, Neuorientierung, Standing oder einfach Übungen des
Improvisationstheaters für mehr Schwung und Leichtigkeit im August anzubieten
und selbstbestimmt zu lassen, wie viel und ob man dafür zahlt, fand einerseits
viele Unterstützer.
Andererseits erlebte ich oft, dass mir gesagt wurde, dass
man meine Ankündigung nicht teilen oder prominent veröffentlichen dürfe, auch wenn
man das sehr gerne wollte. Das könnte andere Mitbewerber vergrätzen.
Nun bin ich tatsächlich Therapeutin und so gar
keine Marketingfrau. Ich habe das oft versucht und bei Sales-Managern gelernt,
um letztlich festzustellen, dass ich persönlich skeptisch bin gegenüber
Therapeuten, die Marketingkurse belegt haben.
Hier lernt man Garantien auf den
Erfolg auszugeben und tolle Ergebnisse aufgrund bahnbrechender Methoden zu
versprechen. Klappt das nicht, hat der Hilfesuchende einfach die Veränderung
nicht wirklich gewollt, nicht genügend an sich geglaubt, zu wenig mitgearbeitet
oder ist im Zweifel schlicht zu selten gekommen. Das ist absurd.
Aber ich habe mich verzettelt. Also ich habe
diese Aktion gestartet ohne Unternehmensberatung dazu in Anspruch zu nehmen
oder mir auszumalen, wie und wo was wirkt. Ich war/bin erschüttert von der Politik
und den Vorfällen im Mittelmeer. Es ging/geht mir um Unterstützung:
Und von mir aus, hätte
man alle Unternehmer, die ihre Erlöse spenden prominent bewerben können. Je mehr von uns etwas tun, umso besser!
Oder welches Marktwirtschaftsgesetz steht hier über der Idee, zu handeln? Vielleicht verstehe ich das nicht.
Oder welches Marktwirtschaftsgesetz steht hier über der Idee, zu handeln? Vielleicht verstehe ich das nicht.
Die Wa(r)tenden: Peter Martha, Stephanie Schröter. Schlosspark Stammheim |
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