Was privilegiert uns eigentlich dazu, zu meinen das alleinige Recht auf Frieden, Nahrung und Wohnung zu haben? Das ist es, was mir in den Debatten immer wieder auffällt. Und das nicht erst seit gestern.
Ein schwarzes Schaf wird immer schnell gefunden. Und hinter allem steht meistens Neid und Geiz, das Gefühl zu wenig oder zu kurz zu kommen.
Mich erinnert das an meine Arbeit mit Geschwisterkindern. Oft wird das neu geborene Kind, das in der Familie mit Freuden willkommen geheißen wird, von dem erwachseneren Kind zeitweise gehasst.
Es erfüllt die Erwartungen nicht sofort mit-spiel-bereit zu sein, es ist bedürftig, schutzlos.... Da wird dann gerne mal gezwickt oder im schlimmsten Fall die Axt in den Kinderwagen gedacht.
Die älteren Kinder hegen Rachegefühle. Sie wollen wieder im Mittelpunkt stehen, glänzen, einzig sein. Aber es quälen sie auch Schuldgefühle.
Es erfüllt die Erwartungen nicht sofort mit-spiel-bereit zu sein, es ist bedürftig, schutzlos.... Da wird dann gerne mal gezwickt oder im schlimmsten Fall die Axt in den Kinderwagen gedacht.
Die älteren Kinder hegen Rachegefühle. Sie wollen wieder im Mittelpunkt stehen, glänzen, einzig sein. Aber es quälen sie auch Schuldgefühle.
Es brauch dann eine Zeit bis die Geschwister zueinander finden, sich aneinander gewöhnen und ihre Andersartigkeit zu mögen lernen.
Menschen werden wegen Behinderungen ausgeschlossen, wegen ihrer sexuellen Orientierung, weil sie süchtig sind, weil sie nicht arbeiten, weil sie vor dem Krieg fliehen, weil sie Arbeit finden wollen, weil Sie Frieden suchen…
Wenn wir Andersartigkeit aufhören mit Vorurteilen zu überladen, trauen wir uns vielleicht auch, selbst unsere Andersartigkeit und Einzigkeit zu schätzen.
Das würde ich mir für die Festtage aber auch ganz generell wünschen.
Schöne Feiertage!
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