Montag, 13. Juli 2015

DISPARITÄT oder deutlicher formuliert: Unrecht

Hunger in der Welt ist das größte lösbare Problem und vermeidbar. 1 Prozent der Weltbevölkerung besitzt bald mehr als der gesamte Rest. Wenn ich selbst schaue, gibt es Konten für Milliardäre, auch aus Ländern in denen Menschen hungern und Angst um ihre Altersvorsorge haben. 10.000 Kinder verhungern weltweit  - jeden Tag. Hunger und Not auch in Europa.

BUCHTIPP: Jean Ziegler: Ändere die Welt!

Ziegler, von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, sowie von 2008 bis 2012 im Beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats der UN, nennt den Hunger in der Welt den "Skandal unserer Zeit", weil er vermeidbar ist. "Ändere die Welt" klagt die globale Finanzoligarchie an und rüttelt uns wach, wenn wir glauben, wir könnten nichts tun.

„Alles, was das Böse braucht um zu triumphieren, ist das Schweigen der guten Menschen.“ und „Reichtum ist unterlassene Hilfeleistung.“ Letzteres so formuliert vom deutschen Sozialphilosophen Max Horkheimer, erstes von Edmund Burke, irisch-britischer Politiker und Staatsphilosoph in der Zeit der Aufklärung.

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